Die Schwedenkräuter setzt man mit eineinhalb Liter 38- bis 40%igem Kornbranntwein oder sonst einem guten Obstbranntwein in einer breithalsigen 2-Liter-Flasche an und lässt sie 14 Tage in der Sonne stehen.Täglich wird geschüttelt, ebenso vor dem Abseihen in eine kleine Flasche und vor Gebrauch.Immer mit Kräutertee oder Wasser verdünnt einnehmen.Man kann mit Recht sagen, dass es wohl kaum eine Krankheit gibt, bei der die Schwedenkräuter nicht helfen, zumindest aber gelten sie als Grundlage für jede Behandlung. Innerlich: Prophylaktisch nimmt man nach Angabe der "Alten Handschrift" morgens und abends je einen Teelöffel verdünnt. Bei Unpässlichkeiten jeder Art können 3 Teelöffel verdünnt genommen werden. Bei bösartigen Erkrankungen sind 2 bis 3 Esslöffel täglich wie folgt einzunehmen: Je 1 Esslöffel trinkt man verdünnt mit 1/8 Liter Kräutertee verteilt auf eine halbe Stunde vor und eine halbe Stunde nach jeder Mahlzeit.
Schwedenkräuter Umschlag: Je nach Stelle nimmt man ein kleineres oder größeres Stück Watte oder Zellstoff, befeuchtet es mit Schwedenbitter und legt es auf die zu behandelnde Stelle. Die man vorher mit Schweinefett oder Ringelblumensalbe eingerieben hat. Darüber kommt eine etwasgrößere Plastikhaut, damit die Wäsche nicht fleckig wird. Dann erst bindet man ein Tuch darüber oder umwickelt mit einer Binde. Den Umschlag lässt m an je nach Erkrankung zwei bis vier Stunden einwirken. Wenn es der Patient verträgt, kann man den Umschlag auch über Nacht lassen. Nach abnehmen des Umschlages pudert man die Haut ein. Inhaltstoffe: Aloe, Angelikawurzel, Kurkuma, Manna, Rabarber, Senna, Teriak venzian, Myrre, Kampfer, Safran

Schwedenbitterpulver
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